Innerhalb von acht Monaten ziehen die beiden viermal um, Thomas geht zur Schule, Krücke
findet Arbeit und wird Thomas’ Vormund (voogd). Thomas träumt oft von seiner Mutter, das Bild von
ihr wird allerdings immer undeutlicher. Krücke verhält sich aus Thomas’ Sicht merkwürdig.
Eines Tages teilt er Thomas den Grund für seine Launen mit: Er hat einen Brief vom Roten
Kreuz erhalten, in dem ihm mitgeteilt wurde, dass Thomas’ Mutter gefunden worden ist. In
einem Telefonat haben Krücke und Thomas’ Mutter einen Treffpunkt und Übergabezeitpunkt
vereinbart. Schon am nächsten Tag fahren die beiden nach Stuttgart und treffen dort Thomas’
Mutter. Thomas ist sowohl von großer Wiedersehensfreude als auch von großem Abschiedsschmerz
erfüllt. Die drei verabreden, dass Krücke bald zu Besuch kommt und der Kontakt
bestehen bleibt. Anschließend beginnt Thomas, seiner Mutter zu erzählen, was er in den letzten
Monaten alles erlebt hat.