VWO 5 Kapitel 4 Digitale Abstinenz

VWO 5
Kapitel 4- Gesundheit und Hygiene

Thema Digitale Abstinenz
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Slide 1: Tekstslide
DuitsMiddelbare schoolhavo, vwoLeerjaar 5

In deze les zitten 19 slides, met interactieve quizzen en tekstslides.

time-iconLesduur is: 30 min

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VWO 5
Kapitel 4- Gesundheit und Hygiene

Thema Digitale Abstinenz

Slide 1 - Tekstslide

Lernziele
  1. Einen Beitrag zum Thema "Digitale Abstinenz" verstehen
  2. Meinung zum Thema Smartphone und Glück äußern.

Aufgabe S. 136

Slide 2 - Tekstslide

Was bedeutet Abstinenz und was verstehst du unter digitaler Abstinenz?

Slide 3 - Open vraag

Frage 2
A
Nutzungsdaten auswerten
B
die Smartphones einfordern.

Slide 4 - Quizvraag

Frage 2
Ja, natürlich. Kurz gesagt: Wir wollen die Handydaten von 60.000 Nutzern auswerten. Anlass dafür ist, dass wir uns heutzutage immer mehr mit dem Smartphone beschäftigen. Im Durchschnitt sogar bis zu drei Stunden am Tag. 46 Millionen Menschen in Deutschland besitzen heutzutage ein Smartphone. Wir haben uns die Frage gestellt, wie häufig, wie lange und zu welchem Zweck Nutzer ihr Mobiltelefon in die Hand nehmen. Um das genauer erforschen zu können, hat ein Team von Wissenschaftlern an der Universität Bonn die App ‘Menthal’ entwickelt. Wer diese App herunterlädt, nimmt an unserem Forschungsprojekt teil und erlaubt dem Institut für Informatik, … .

Slide 5 - Tekstslide

Frage 3
A
verzichten öfter auf das Handy
B
scheinen nicht mehr ohne Handy leben zu können

Slide 6 - Quizvraag

Frage 3
Ja, die Forscher haben inzwischen die Daten von 60.000 Smartphone-Nutzern ausgewertet. Das Ergebnis war verblüffend: Zweieinhalb Stunden beschäftigten sich die Nutzer im Durchschnitt täglich mit dem Smartphone, Jugendliche sogar drei Stunden! Sie griffen im Durchschnitt 88-mal danach, wobei sie es 53-mal entsperrten, um eine App zu starten. Sogar beim Abendessen mit dem Partner oder bei der Arbeit griffen die Probanden zum Handy, scrollten durch Nachrichten, checkten Mails. Unter den geöffneten Anwendungen sind besonders häufig Apps wie Facebook, WhatsApp und Pokerspiele genutzt worden. Ich halte das für eine bedenkliche Entwicklung. Wir - ‘die Generation iPhone’ und unsere Kinder, ‘die Digital Natives’ – … .

Slide 7 - Tekstslide

Frage 4
A
das Gefühl die Kontrolle zu verlieren
B
ein Gefühl der Sicherheit und Kontrolle

Slide 8 - Quizvraag

Frage 4
Na ja. Die ganze digitale Entwicklung ist natürlich ein komplexer Prozess. Was ich schon sagen kann, ist, dass Smartphones in den letzten Jahren unser Leben völlig verändert haben. Durch den Handykonsum sind wir geistig weniger leistungsfähig. Es wirkt sich daneben negativ auf unsere Gesundheit aus und macht uns unglücklich und unproduktiv. Schließlich verspricht das Handy schnelles Glück. Durch ‘Likes’ und eine nette Nachricht erhalten wir soziale Bestätigung und immer auf dem Laufenden zu sein gibt uns … . 

Slide 9 - Tekstslide

Frage 5
A
unser größtes Glück bedeutet
B
langsam unser Glück zerstört

Slide 10 - Quizvraag

Frage 5
In meinem Buch versuche ich herauszufinden, warum die wirklichen Glücksmomente auf der Strecke bleiben. Die ständige Interaktion scheint nämlich immer häufiger schlechte Gefühle wie Unzufriedenheit in uns hervorzurufen. Allmählich könnte man meinen, dass das verheißungsvolle, blinkende Metallding … .

Slide 11 - Tekstslide

Frage 6
A
der unser rationales Verhalten steuert
B
das Suchtverhalten der Menschen beeinflusst

Slide 12 - Quizvraag

Frage 6
Das Smartphone auslassen?! Haha, Benutzer haben schon Schwierigkeiten, die Finger davon zu lassen. Smartphones machen süchtig, sagt zum Beispiel auch Bert te Wildt, der Leiter der Ambulanz der Universitätsklinik für Psychosomatik und Psychotherapie in Bochum. Er argumentiert, dass das Handy ein kleiner Computer sei, den wir immer bei uns tragen. Die Ergebnisse aus der Forschung zu Internetsucht lassen sich laut Te Wildt größtenteils auf das Smartphone übertragen. Er geht davon aus, dass beim Scrollen über den Handyscreen die gleichen Stoffwechselvorgänge im Gehirn aktiviert werden wie bei Drogensüchtigen. Die ständige Kommunikation mit Freunden oder Arbeitskollegen über soziale Medien wie Facebook scheint dabei das größte Suchtpotenzial auszumachen. Denn dort erhalten wir Aufmerksamkeit und Anerkennung. Studien haben gezeigt, dass der Teil des Gehirns, der nach Anerkennung strebt, der gleiche ist, … .

Slide 13 - Tekstslide

Frage 7
A
einfach komplett überlastet
B
Imstande, die Infos zu filtern

Slide 14 - Quizvraag

Frage 7
Die These ist natürlich heftig umstritten. Zwar gibt es sicherlich Menschen, die ihr Smartphone exzessiv nutzen, aber ob sie damit die Kriterien einer Sucht, also einer anerkannten Krankheit erfüllen, ist systematisch längst nicht gut genug untersucht. ‘Handysucht’ als diagnostische Kategorie existiert nicht. Noch nicht. Wir merken aber, dass einfach ständig zu viele Informationen auf uns einprasseln. Das führt zu Erschöpfung. Und trotzdem greifen wir wieder und wieder zu unserem Smartphone. Das Gehirn ist durch den Überfluss an Informationen und Kommunikation … .

Slide 15 - Tekstslide

Frage 8
A
ohne Beschwerden ständig online zu sein
B
von unserem Smartphone weg zu kommen.

Slide 16 - Quizvraag

Frage 8
Um unsere Glücksbatterie aufladen zu können, brauchen wir Zeit für uns. Ohne Unterbrechungen, ohne Ablenkung. Das Problem aber ist: Nichtstun ist in unserer Leistungsgesellschaft verpönt, wir haben Pausen abgeschafft. Unser Gehirn braucht aber hin und wieder diese Art der Ruhe, sonst werden wir krank. Der Mensch ist nicht dafür geschaffen, ständig on zu sein. Den Handykonsum im Alltag herunterzufahren ist das Einzige, was langfristig etwas bringt. Ich empfehle sozusagen eine digitale Diät: Nur noch dreimal am Tag Mails checken, einmal am Tag Facebook. Das Mittagessen genießen, beim Date das Handy auslassen und im Schlafzimmer auch. Nur auf diese Art und Weise ist es möglich, … .

Slide 17 - Tekstslide

Was meinst du, macht uns das Smartphone glücklicher?

Slide 18 - Open vraag

Ziele erreicht?
1. Einen Beitrag zum Thema "Digitale Abstinenz" verstehen
2. Meinung zum Thema Smartphone und Glück.
ja
nein
hab nichts gemacht
nächstes Mal gehts besser!

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