Tom, 16, mag die New School. „Ich habe früher keinen Sinn in Schule gesehen“, sagt er. „Ich bin hochbegabt, ich war unterfordert.“ Der Stoff habe ihn einfach nicht interessiert. Jetzt hat er Menschen gefunden, die ihm dabei helfen, sein „Lebensprojekt“, wie er es nennt, zu verwirklichen: Game Designer werden. Auch Marie, 14, geht gern in die New School. „An meiner alten Schule habe ich viele weinen sehen, weil sie eine Zwei in Mathe hatten“, sagt sie. „Meine Freundinnen hatten nie Zeit, weil sie Hausaufgaben machen mussten.“ Mit ihren neuen Mitschülern verstehe sie sich schon recht gut. Manche könnten noch motivierter werden, und noch respektvoller. „Aber das wird schon, das bessert sich jeden Tag.“