Für die deutsche Literatur war Hitlers Machtergreifung (machtsgreep) am 30. Januar 1933 eine regelrechte Katastrophe. Die Nazis wollten im “Dritten Reich” das politische aber auch besonders das kulturelle und literarische Leben kontrollieren: sie schalteten (schakelden) ihre Gegner aus, indem sie sie inhaftierten (opsloten) oder mundtot (monddood) machten (Diese letzten gingen ins sogenannte “Innere Exil”, d.h. sie veröffentlichten (uitbrengen) nichts mehr.
Viele Schriftsteller, die antinationalsozialistisch dachten und eine Möglichkeit dazu sahen, flohen ins Exil um der Verhaftung (arrestatie) zu entkommen. Am 10. Mai 1933 fand in Berlin die berüchtigte Bücherverbrennung statt: Bücher von jüdischen, pazifischtischen oder kommunistischen Autoren wurden in die Flammen geworfen. Die Schriftsteller selbst waren schon nach vielen Ländern in Westeuropa oder in die Vereinigten Staaten ausgewandert (gevlucht) .