Landstede Groep

Erlkönig Goethe

Johann Wolfgang von Goethe

* 1749 in Frankfurt am Main
† 1832 in Weimar

1 / 21
next
Slide 1: Slide
DuitsVoortgezet speciaal onderwijs

This lesson contains 21 slides, with interactive quizzes, text slides and 1 video.

time-iconLesson duration is: 45 min

Items in this lesson

Johann Wolfgang von Goethe

* 1749 in Frankfurt am Main
† 1832 in Weimar

Slide 1 - Slide

Berühmte Werke Kombiniere Bild und Text
Götz von Berlichingen
die Leiden des jungen Werther 
Erlkönig
Prometheus
Faust

Slide 2 - Drag question

Lies das Gedicht auf der nächsten Seite

Slide 3 - Slide

Erlkönig
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.-

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?-
Siehst Vater, du den Erlkönig nicht!
Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif?-
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.-

'Du liebes Kind, komm geh mit mir!
Gar schöne Spiele, spiel' ich mit dir;
Manch' bunte Blumen sind an dem Strand;
Meine Mutter hat manch' gülden Gewand.'-

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht?-
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind!
In dürren Blättern säuselt der Wind.-
'Willst feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.'

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düsteren Ort?-
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau;
Es scheinen die alten Weiden so grau.-

'Ich lieb dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt!'-
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan!-

Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.

Slide 4 - Slide

Im nächsten Slide siehst du dir einen kurzen Film zu dem Gedicht "Ërlkönig" von Goethe an

Slide 5 - Slide

Slide 6 - Video

Auf der nächsten Seite musst du die Personen den richtigen Textstellen zuordnen. 

Slide 7 - Slide

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.-
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?-
Siehst Vater, du den Erlkönig nicht!
Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif?-
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.-
'Du liebes Kind, komm geh mit mir!
Gar schöne Spiele, spiel' ich mit dir;
Manch' bunte Blumen sind an dem Strand;
Meine Mutter hat manch' gülden Gewand.'-

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht?-
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind!
In dürren Blättern säuselt der Wind.-
'Willst feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.'

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düsteren Ort?-
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau;
Es scheinen die alten Weiden so grau.-
'Ich lieb dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt!'-
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan!-
Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
Erzähler
Vater
Sohn
Sohn 
Vater
Erlkönig
Sohn
Sohn
Vater
Vater
Erlkönig
Sohn
Sohn
Vater
Vater
Erlkönig
Erlkönig
Sohn
Sohn
Erzähler

Slide 8 - Drag question

Wer ist unterwegs?
A
Der Erlkönig
B
Die schönen Töchter des Erlkönigs
C
Der Vater und sein Sohn
D
Der Erzähler

Slide 9 - Quiz

Wohin reiten Sie?
A
Zum Erlkönig natürlich
B
Zum Arzt
C
Zu einem Hof
D
Zum McDonald's

Slide 10 - Quiz

Zu welcher Tageszeit
A
Morgens
B
Abends
C
Mittags
D
Nachts

Slide 11 - Quiz

Wie ist das Wetter?
A
Sonnig
B
Nebelig
C
Regnerisch
D
Es schneit

Slide 12 - Quiz

Was sieht das Kind und welche Erklärung gibt der Vater dafür?
A
Kind: Erlkönig, Töchter Vater: Nebelstreif, die alten Weiden
B
Kind: bunte Blumen Vater: Töchter
C
Kind: Erzähler Vater: Erlkönig
D
Kind: Justin Bieber Vater: Metallica

Slide 13 - Quiz

Was hört das Kind und welche Erklärung gibt der Vater dafür?
A
Kind: das Pferd Vater: Erlkönig
B
Kind: Erlkönig Vater: dürre Blätter und Wind
C
Kind: Justin Bieber Vater: Metallica
D
Kind: Arzt Vater: Hof

Slide 14 - Quiz

Was will der Erlkönig von dem Jungen?
A
Er will, dass er mit seinen Töchtern tanzt.
B
Er will mit ihm ein Bier trinken in einer Kneipe.
C
Er will mit ihm einen Spaziergang am Strand machen.
D
Er will ihn mitnehmen in sein Reich.

Slide 15 - Quiz

Wie versucht der Erlkönig das zu erreichen?
A
Er verspricht ihm z.B. Blumen, tanzende Töchter, Spiele etc.
B
Er verspricht ihm seine Hausaugaben zu machen.
C
Er verspricht ihm z.B. Schokolade, Süßigkeiten und Cola.
D
Er verspricht ihm ein herrliches Essen beim Italiener.

Slide 16 - Quiz

Was verändert sich in Strophe 7?
A
Der Erlkönig droht ihm mit seinen Töchtern tanzen zu müssen.
B
Der Erlkönig droht ihm seinen Vater zu töten.
C
Der Erlkönig droht ihm Gewalt anzuwenden.
D
Der Erlkönig droht ihm mit einem Justin Bieber-Auftritt.

Slide 17 - Quiz

Wie endet die Geschichte?
A
Der Vater erreicht den Hof, aber das Kind ist tot.
B
Das Kind erreicht den Hof, aber der Vater ist tot.
C
Der Erlkönig hat keine Lust mehr und geht zum Hof.
D
Der Erlkönig zeigt seine wahre Gestalt. Er ist Justin Bieber.

Slide 18 - Quiz

Was glaubst du, warum hat das Kind den Erlkönig gesehen und der Vater nicht?

Slide 19 - Open question

Der Erlkönig kommt immer näher: Zuerst sieht das Kind ihn, dann hört es ihn, schließlich fasst er das Kind an. Was erreicht der Dichter damit?

Slide 20 - Open question

Im Gedicht gibt es Wiederholungen. Nenne zwei Beispiele. Was erreicht der Dichter damit?

Slide 21 - Open question