Ein Zeitungsartikel über ISM 2025Auf der Süßwarenmesse zeigten die Aussteller aus mehr als 70 Ländern ihre Produkte. Dabei sind Klassiker wie Schweizer Schokolade oder Fruchtgummis, aber auch sehr exotische Kombinationen, die nicht für den deutschen Markt und Geschmack zusammengestellt werden. Zum Beispiel Kaubonbons aus Hongkong, die zu einem guten Teil aus Ingwer und Zimt bestehen.
Neben aktuellen Trends wie Nachhaltigkeit, Transparenz, Gesundheit, Funktionalität und neuen Kombinationen unterschiedlicher Aromen oder Texturen standen auch die klassischen Süßwaren und Snacks im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Der Trend zu Snacks On The Go, bei dem herkömmliche Mahlzeiten durch praktische Zwischenmahlzeiten ersetzt werden, spiegelte sich in vielen Produktneuheiten wider.
Die Lust auf Süßes und Salziges ist nach wie vor ungebrochen. In Deutschland und Europa wird auch trotz teils gestiegener Preise weiterhin ausgiebig gesnackt. Und so wurde 2024 europaweit erstmals die Umsatzmarke von 100 Milliarden Euro erreicht.
Trotzdem: Die Hersteller stehen unter Druck. Die deutsche Süßwarenbranche kämpft mit steigenden Energie- und Rohstoffpreisen. Den leider ist der Kakao mittlerweile sehr teuer geworden.
An der ISM 2025 beteiligten sich 1.513 Aussteller aus 70 Ländern, davon 89 Prozent aus dem Ausland. Darunter befanden sich 160 Ausstellende aus Deutschland sowie 1.353 Ausstellende aus dem Ausland. Zur ISM 2025 kamen rund 32.000 Fachbesuchende aus 135 Ländern, der Auslandsanteil lag bei 71 Prozent.
Quellen:
E. Biene & K. Weber vor Ort