Für alle anderen Tage gibt es ja noch den Adventskalender. Der wurde bereits vor 150 Jahren
erfunden. Damals zählten die Kinder die Tage bis Heiligabend. Für jeden Tag im Dezember hängten
sie ein kleines Bildchen auf. Andere wischten jeweils einen der 24 Kreidestriche weg, die auf eine Tür gemalt waren. Vor etwas mehr als 100 Jahren gab es dann die ersten gedruckten Adventskalender.
Das waren bunte Papierbogen mit 24 Klebebildchen, die nach und nach das Bild vervollständigten.
Noch später entwickelte sich daraus der Kalender mit Türchen zum Öffnen, hinter denen schöne Winter- und Weihnachtsbilder versteckt waren. Wenig später gab es dann die ersten Adventskalender, die mit Schokoladentäfelchen gefüllt waren - damals war das etwas ganz besonderes, weil es nur selten Süßigkeiten gab. Heute gibt es viele verschiedene Adventskalender,
etwa mit Süßigkeiten, Spielzeugen, kleinen Büchern, Tee, Nagellack oder vielem mehr. Aber eines ist
bei allen gleich: Hinter den 24 Türchen verbirgt sich jeden Tag eine kleine Überraschung.