Übersetzung des armen Heinrich:
908 >Nicht doch, Gemahlchen, sage mir,
909 wie bist du heute so früh auf!‹
910 ›Herr, da zwingt jetzt mich dazu
911 der Jammer über eure Krankheit.‹
912 Er sprach: ›Gemahlchen, das bereitet dir Leid,
913 das erzeigst du so gut an mir,
914 wie nur Gott dir’s vergelten soll.
915 Da ist nun weiter keine Abhilfe möglich.‹
916 ›Meinertreu, lieber Herr mein,
917 es wird euch eine sehr gute Abhilfe,