Andreas Rohde ist für die Aus- und Weiterbildung zuständig. „Einem Koch steht die ganze Welt offen“, erzählt er. „Viele gehen ins Ausland.“ Handwerklich begabt sollte ein Bewerber sein, ein bisschen rechnen können und fürs Anrichten auch eine künstlerische Ader haben. „Und er muss wissen, dass er arbeitet, wenn andere freihaben“, sagt Rohde. Problematisch wird es, wenn junge Leute mit falschen Vorstellungen in die Ausbildung gehen. „Jeder Fernsehkoch hat einmal klein angefangen. Aber dass man zu Beginn eben auch mal Kartoffeln schälen muss, das wird im Fernsehen nicht gezeigt.“