Am Ende der DDR zerstörten Stasi-Mitarbeiter viele Akten, um ihre eigenen Spuren zu verwischen. Einige hoffen jedoch, dass diese Akten trotzdem noch gesichert werden können, damit man nachlesen kann, was die Stasi gemacht hat.
Nach dem Ende der DDR hörte auch die Stasi auf zu existieren. Viele Berichte, die sie über die Bürgerinnen und Bürger gesammelt hatte, sind jedoch erhalten geblieben. Heute werden diese Akten von einem Amt aufbewahrt. Man kann im Archiv dieser Behörde recherchieren, wie die Stasi gearbeitet hat. Es gibt dort über 111 Kilometer Akten und mehr als 1,4 Millionen Fotos. Es gibt auch ein Gesetz, das genau regelt, wer diese Akten einsehen darf und wie darüber berichtet werden darf.