die Klassik

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Slide 1: Diapositive
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Cette leçon contient 39 diapositives, avec quiz interactifs, diapositives de texte et 3 vidéos.

time-iconLa durée de la leçon est: 50 min

Éléments de cette leçon

die Klassik

Slide 1 - Diapositive

Aufklärung
Sturm und Drang
Klassik
T700-1770
1785-1805
Vernunft
Genie
1770-1785
Liebe zum Griechentum

Slide 2 - Question de remorquage

Die Klassik
Die Aufklärung 1700-1770
Sturm und Drang 1770-1785
Klassik 1785-1805


Slide 3 - Diapositive

Was sind die Merkmale der Aufklärung?

Slide 4 - Question ouverte

Warum richtete man sich auf literarisches Gebiet auf das Ausland?

Slide 5 - Diapositive

Die Aufklärung (1700-1770)
  • Nachzeit des 30jährigen Krieges - wenig Aufmerksamkeit für Literatur
  • Man vertraut darauf, dass die Menschheit durch die Kraft der Vernunft zu Glück und Freiheit gelangen wird.
  • Aufmerksamkeit gerichtet auf das Ausland
  • Religion/Glaube: es gibt keine Änderungen; man ist tolerant.

Slide 6 - Diapositive

Einfluss der Aufklärung
Frankreich: Descartes (1596-1650)
  • Philosphisches System
  • Beruht auf reinem Denken
  • Die Vernunft (Ratio) ist die Quelle aller menschlicher Erkenntnis (Rationalismus)

England: Newton (1642-1727)
  • Naturwissenschaft
  • Basiert auf Erfahrung und Berechnung

Deutschland: Leibnitz (1646-1716)
  • Deutscher Philosoph
  • Das ganze Universum wird von Vernunft beherrscht
  • Gott hat die Welt als beste aller möglichen Welten geschaffen

Slide 7 - Diapositive

timer
0:30
Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781)

Slide 8 - Carte mentale

Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781)
  • Größter Vertreter der dt. Aufklärungsliteratur
  • Beeinflusst durch Shakespeare
  • Hat einen scharfen Verstand und ist streitbar
  • Tolerant auf religiösem Gebiet
  • Befreite das Drama vom französischen Regelzwang

Slide 9 - Diapositive

Werke von Lessing 
  • Miss Sara Sampson” (1755) - Erste deutsche bürgerliche Tragödie
  • “Minna von Barnhelm” (1767) - Erstes deutsches Lustspiel - Spielt während des 7jährigen Krieges
  • “Emilia Galotti” (1772) - Erstes deutsches Trauerspiel - Inhalt: Sittenlosigkeit am Hofe des Fürstes
  • “Nathan der Weise” (1779) - Drama - Spielt in Jerusalem zu der Zeit der Kreuzzüge - Grundgedanke: Ringparabel

Slide 10 - Diapositive

Nathan der Weise
Was ist der Sinn der Ringparabel dieses Stückes?

Slide 11 - Diapositive

Sinn der Ringparabel 
Es ist eine sinnlose Frage, welche von den drei Weltreligionen, die jüdische, die christliche oder die mohammedanische, die absolut wahre Religon ist.
Die Frage kann nicht gelöst werden.
Wichtig ist nur, wie die Menschen nach ihrem Glauben leben und dass sie sich einander gegenüber human, tolerant verhalten.

Slide 12 - Diapositive

Welche kleinere Strömung gab es noch mehr?

Slide 13 - Diapositive

Kleinere Strömungen neben Aufklärung
Rokoko - Aus Frankreich
  •  Kunst betrifft Kleidung, Baukunst, Möbel
  • Literatur: moralische Geschichten (Fabeln)

Empfindsamkeit
  • Aufklärung geht zu viel vom Verstand aus
  • Man sollte mehr das Gefühl sprechen lassen

Pietismus - Aus England
  • Religiös geprägt

Slide 14 - Diapositive

Sturm und Drang

Slide 15 - Diapositive

Was sind die Merkmale der Epoche "Sturm und Drang"?
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1:00

Slide 16 - Question ouverte

Sturm und Drang
  • Jugendbewegung (heftig, aber von kurzer Dauer)
  • gegen die Schranken der Aufklärung, sie wollten wieder im Leben und in der Dichtung Gefühl und Leidenschaft fordern
  • Befreiung von der Herrschaft des kalten nüchternen Verstandes.
  • Rousseau hat Einfluss auf junge Dichter (Zurück zur Natur)
  • Herder (geniale Kritiker und Entdecker der Volkspoesie) übertrug die Gedanken Rousseau auf die Dichter

Slide 17 - Diapositive

Merkmale des Sturm und Drang
  • Sentimentalismus / Gefühl -> große Gegensätze
  • Schwärmen für Kraftmenschen und Genies
  • Forderung nach Freiheit  -> Abschaffung der Regeln in der Dichtung, Politik und Gesellschaft
  • Volkspoesie, realistische Prosa -> natürliche Sprache des Volkes auf der Bühne
  • Man bekämpft den Adel und die Tyrannei 

Slide 18 - Diapositive

Das Genie
- Streben nach Selbstbesinnung und Freiheit
-Das Genie: eigenwillig, schöpferisch, ein Original
- Lessing: '' Das Genie wird ohne Regeln groß''
-Kunst ist nicht in Regelwerk einzuzwängen

Slide 19 - Diapositive

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0:45
Was wisst ihr über Goethe?

Slide 20 - Carte mentale

Vertreter des Sturm und Drang: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
  • Frankfurt am Main geboren
  • Jura studiert
  • Autor, Dichter, Minister
  • Zwei wichtige Erlebnisse in seinem Leben:
1.) Seine Liebe zu Friederike Brion. Er schreibt Gedichte mit viel Gefühl und Leidenschaft
2.) Bekanntschaft mit Herder. Goethe sieht die Schönheit des einfachen Volksliedes
  • Er machte eine Reise nach Italien (1786)
-> Entwicklung einer neuen Kunstanschauung
-> Die Spuren des Sturm und Drang verschwinden
-> Neu: objektive Beschreibung + schöne Sprache
Goethe wird zum Klassiker!

Slide 21 - Diapositive

Bekanntes Werk Sturm und Drang 
  • “Götz von Berlichtingen” (1773) – Schauspiel
  • “Die Leiden des jungen Werther” (1774) – Briefroman
  • Die Leiden des jungen Werthers
   - Eigen situatie
   - Liefdes verdriet
   - Zelfmoord
   - Werther-effect


Slide 22 - Diapositive

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0:45
Was wisst ihr über Schiller?

Slide 23 - Carte mentale

Vertreter des Sturm und Drang: Friedrich von Schiller (1759-1805)
  • In Marbach geboren
  • Er liest Werke von Goethe und Shakespeare
  • “Die Räuber”
-> Motto: gegen die Tyrannen
-> Kritik auf die Gesellschaft und den Herzog
-> Leidenschaftliche Sprache
  • “Kabale und Liebe”
-> Soziales Drama
-> Gegen die Fürstenwillkür und Unterdrückung
  • Studium der Philosophie und Geschichte
Schiller wird zum Klassiker!

Slide 24 - Diapositive

Slide 25 - Vidéo

Slide 26 - Vidéo

Klassik

Slide 27 - Diapositive

Was sind die Merkmale der Klassik?
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1:00

Slide 28 - Question ouverte

Klassik (1785-1805) 
  • Verbindung von Aufklärung und Sturm und Drang
  Aufklärer -> Vernunft
  Sturm und Drang -> Gefühl
  • Bedürfnis nach Freiheit
Nicht so wild, jedoch beherrscht
“Wahre Freiheit liegt in der Beschränkung”
  • Goethe: “In der Beschränkung zeigt sich der Meister und nur das Gesetz kann uns Freiheit geben.”
  • Merkmal der Klassik: die Liebe zum Griechentum


Slide 29 - Diapositive

Merkmale der Klassik  
  • Liebe zum Griechentum
  • Idealbild: die alten Griechen
  • Harmonie zwischen Körper und Seele
  • Harmonie zwischen Pflicht und Neigung
  • Wichtiger als die äußere Haltung sind die seelischen Vorgänge
  • Streben nach Humanität

Slide 30 - Diapositive

Vertreter der Klassik: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
  • Iphigenie auf Tauris” (1787) – Drama
  • “Wilhelm Meisters Lehrjahre” (1796) – Entwicklungsroman
  • “Hermann und Dorothea” (1797) – Epos
  • “Faust I” (1808)

1794-1805: “Weimarer Klassik”
  • Freundschaft und Zusammenarbeit mit Schiller
  • Entwicklung einer neuen Kunstanschauung
  • Die Spuren des Sturm und Drang verschwinden
  • Neu: objektive Beschreibung + schöne Sprache



Slide 31 - Diapositive

Vertreter der Klassik: Friedrich von Schiller (1759-1805)
“Wallenstein” (1799) – Meisterdrama
“Maria Stuart” (1800) – Meisterdrama
“Die Jungfrau von Orleans” (1803) – Meisterdrama
“Wilhelm Tell” (1804) – Meisterdrama

Slide 32 - Diapositive

Slide 33 - Vidéo

Slide 34 - Diapositive

Slide 35 - Diapositive

Was war das Land von Goethes Sehnsucht?
A
Italien
B
Deutschland
C
Frankreich
D
Spanien

Slide 36 - Quiz

Was bedeutet: Nachahmung der Antike?
A
beademen
B
nadoen
C
nadenken
D
bepalen

Slide 37 - Quiz

Was ist ein Merkmal der Klassik?
A
Harmonie
B
Vernunft
C
Gefühl
D
Befreiung von Regeln und Gesetzen

Slide 38 - Quiz

Welk begrip zoeken we als het om zelfmoordacties gaat onder jonge mannen in Duitsland?

Slide 39 - Question ouverte