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Was musst du wissen über den Barock?
30-jähriger Krieg (zw. Katholiken und Protestanten)
Absolutismus: alle Macht den Fürsten (Prunk)
Volk: in Angst, Armut, Hunger
Zeit der Gegensätze



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Slide 1: Diapositive
DuitsMiddelbare schoolvwoLeerjaar 6

Cette leçon contient 41 diapositives, avec quiz interactifs et diapositives de texte.

time-iconLa durée de la leçon est: 45 min

Éléments de cette leçon

Was musst du wissen über den Barock?
30-jähriger Krieg (zw. Katholiken und Protestanten)
Absolutismus: alle Macht den Fürsten (Prunk)
Volk: in Angst, Armut, Hunger
Zeit der Gegensätze



Slide 1 - Diapositive

Leben in Widersprüchen 
-Prunk der Fürsten - Elend des Volkes- nach 30 jährigem Krieg
-Vanitas Gedanke: vergänglichkeit allen Seins war Lehre aus dem Krieg
-carpe diem (Nutze den Tag): Konzentration auf Diesseits
-memento mori (Gedenke des Todes/Sterbens): Konzentration auf Jenseits  
-zentrale Themen: Religion, Tod und Leben, Krieg und Liebe
-Regelpoetik: Ordnung der Literatur gegen Chaos der Welt (Opitz)
- These - Antithese

Slide 2 - Diapositive

Sonett
-Sonett: Gedichtform mit strengem Aufbau
-Regelpoetik: feste Regeln für Form, Metrik und Sprache
-besonders geeignet, um Widersprüche zu vermitteln
- 14 Zeilen; 4 Strophen: 2x Quartett (Reimschema abba), 2x         Terzett (Reimschema frei wählbar)
 

Slide 3 - Diapositive


Andreas Gryphius - Es ist alles eitel

Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden.
Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein:
Wo jetzt Städte stehen, wird eine Wiese sein
Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden:

Was jetzt prächtig blüht, soll bald zertreten werden.
Was jetzt so pocht und trotzt, ist morgen Asch und Bein
Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.
Jetzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.



Andreas Gryphius - Es ist alles eitel

Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden.
Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein:
Wo jetzt Städte stehen, wird eine Wiese sein
Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden:


Was jetzt prächtig blüht, soll bald zertreten werden.
Was jetzt so pocht und trotzt, ist morgen Asch und Bein
Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.
Jetzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.

Der hohen Taten Ruhm muss wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch bestehn?
Ach! was ist alles dies, was wir für köstlich achten,

Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind;
Als eine Wiesenblum, die man nicht wiederfind't.
Noch will, was ewig ist, kein einig Mensch betrachten!


Slide 4 - Diapositive

Stilmittel

Anapher (Wiederholung am Anfang)
Antithese (Gegenüberstellung von Gegensätzen)
Hyperbel (Übertreibung)

Slide 5 - Diapositive

Einige Schlagworte aus der Barockzeit sind...
A
Gott is der Beste
B
Memento mori
C
Carpe diem
D
der Mensch ist der Beste

Slide 6 - Quiz

Der 30-jährige Krieg war auch Anlass zu der Entstehung des Barock.
A
richtig
B
falsch

Slide 7 - Quiz

Welche Gegensätze hatte man in der Barockzeit?
A
Jenseits - Diesseits
B
Armut - Prunk
C
Genuss - geistige Vertiefung
D
alt - jung

Slide 8 - Quiz

Was ist eine Anapher?
A
Gegenüberstellung
B
Wiederholung am Anfang
C
Gegensätze
D
Übertreibung

Slide 9 - Quiz

Das Gedicht "Es ist alles eitel" von Andreas Gryphius beschreibt den Vanitas-Gedanken.
A
richtig
B
falsch

Slide 10 - Quiz

Das Sonett war im Barock die oft verwendete Gedichtform!
A
richtig
B
falsch

Slide 11 - Quiz

Was ist eine Hyperbel?
A
Reimvers mit sechshebigem Jambus
B
Wiederholung eines Wortes oder einer Wortgruppe
C
Anhäufung
D
Übertreibung

Slide 12 - Quiz

Welche Personen sind Vertreter des Barock?
A
Hans Sachs
B
Hans Jakob von Grimmelshausen
C
Martin Opitz
D
Andreas Gryphius

Slide 13 - Quiz

Slide 14 - Diapositive

Was bedeutet Vanitas?
A
Plücke den Tag
B
Gedenke des Todes
C
Vergänglichkeit des Lebens, aller Dinge

Slide 15 - Quiz

Die wichtigsten Punkte zur Aufklärung
-literarische Strömung und geistesgeschichtliche Bewegung in Europa
-Kants Appell an den unmündigen Bürger
-Ideale der Aufklärung: Erziehung des Menschen den eigenen Verstand einzusetzen (Emanzipation des Individuums) / Offenheit und Toleranz
-Gebrauch Verstand > Verantwortung für Handeln = Leben in Freiheit
-Fabel (erzieht, am Beispiel von Tieren)
- Parabel: Gleichnisse, erzieherische literarische Form

Slide 16 - Diapositive

Literarische Erziehung - die Fabel
-Motto der Literatur: nicht nur unterhalten, sondern auch tugendhaftes und vernunftgemässes Verhalten lehren
-Fabel war sehr geeignet
-"Der Löwe mit dem Esel" - Lessing

Slide 17 - Diapositive

Der Tanzbär 




Ein Tanzbär war der Kett’ entrissen,
Kam wieder in den Wald zurück,
Und tanzte seiner Schar ein Meisterstück
Auf den gewohnten Hinterfüßen.
“Seht”, schrie er, “das ist Kunst; das lernt man in der Welt.
Tut es mir nach, wenn’s euch gefällt,
Und wenn ihr könnt!” – “Geh”, brummt ein alter Bär,
“Dergleichen Kunst, sie sei so schwer,
Sie sei so rar sie sei,
Zeigt deinen niedern Geist und deine Sklaverei.

Slide 18 - Diapositive

Fragen
1. Is de tekst een voorbeeld van een fabel of van een parabel?
2. Waaraan kun je dat zien?
3. Wat is de 'moraal van het verhaal'?


Slide 19 - Diapositive

Was ist typisch für eine Parabel?
A
Es geht immer um Religion.
B
Es enthält Kritik an der Gesellschaft.
C
Sie ist eine Art Gleichnis.

Slide 20 - Quiz

Mit welchem Wort wird die Aufklärung auch angedeutet?
A
Antithese
B
Rationalismus
C
Reformation
D
Regelpoetik

Slide 21 - Quiz

Einige Vertreter der Aufklärung sind ...
A
Kant
B
Voltaire
C
Lessing
D
Opitz

Slide 22 - Quiz

Welches Schlagwort gilt nicht für die Aufklärung?
A
der kritische Verstand
B
Entwicklung der Wissenschaft
C
der Glauben an Gott
D
sich leiten lassen durch Vernunft

Slide 23 - Quiz

Wer hat die Ideen der Aufklärung übernommen?
A
die Bauern
B
die Arbeiter
C
die Geistlichen
D
die aufgeklärten Fürsten

Slide 24 - Quiz

Welche Gattung war bei den Aufklärern sehr beliebt?
A
das Gedicht
B
die Fabel
C
das Sonett
D
der Schwank

Slide 25 - Quiz

In der Aufklärung diente die Literatur der Erziehung und Belehrung!
A
richtig
B
falsch

Slide 26 - Quiz

Nathan der Weise von Lessing ist
A
eine Parabel
B
eine Fabel

Slide 27 - Quiz

Sturm und Drang 1770 - 1786
  • Nur in Deutschland
  • Gegenbewegung zur Aufklärung
  • Geniezeit, Genieperiode
  • Protest gegen Obrigkeit, Bürgertum
  • gegen Regeln
  • Austausch von ratio zu emotio

Slide 28 - Diapositive

Merkmale
  • freie Poetik
  • Geniebegriff: Egoismus, Selbstentfaltung
  • lebensnahe Sprache
  • Individuum wichtiger als Gesellschaft (-> Konflikt)

Slide 29 - Diapositive

Stilmittel
  • aussdrucksstarke Sprache
  • lebensnahe Sprache
  • Interjektionen (Ausrufewörter, Gedankenstriche, Wiederholungen)
  • Ellipsen (Satzteile auslassen, Prädikat)
  • formlos, ohne Regeln
  • freie Poetik

Slide 30 - Diapositive

Themen
  • Natur
  • antike Helden
  • Freiheit
  • Liebe

Slide 31 - Diapositive

Literatur
  • Drama - kritisch, Konflikte: jung-alt, gut-böse
  • Briefroman - individuelle Gefühle
  • Gedichte

Slide 32 - Diapositive

Autoren
  • Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des Jungen Werther (Briefroman) Mailied, Prometheus (Gedichte)
  • Johann Gottfried Herder
  • Friedrich Schiller; Die Räuber; Kabale und Liebe

Slide 33 - Diapositive

Die Leiden den Jungen Werthers ist
A
ein Drama
B
ein Briefroman
C
eine Ballade
D
eine Prabel

Slide 34 - Quiz

Welche Begriffe gehören zum Sturm und Drang?
A
Genie
B
lebensnahe Sprache
C
Regelpoetik
D
Carpe diem

Slide 35 - Quiz

Natur
Ach!
Liebe zu Mädchen
Interjektionen
Ellipse
Kraftausdrücke
Briefroman
Mailied
Ausrufewörter
Gedankenstriche
Wiederholungen
Auslassen von Satzteilen (Prädikat)
individuelle Gefühle

Slide 36 - Question de remorquage

Die wichtigsten Punkte zur Klassik
  • klare Erziehung des Menschen als Absicht
  • Mensch ist vollendetes, harmonisches Wesen: alle Sinne und Tugenden in Harmonie 
  • Emotionen und Logik ( als eigentliche Gegensätze) gleich stark, wahre Natur des Menschen
  • Natur als Vorbild: der Mensch sollte mit der Natur eine Einheit bilden 
  • Toleranz und Freiheit: wurden als hohe moralische Ziele angesehen
  • Bild vom Menschen: als schön und gut dargestellt
  • Ballade: wichtigste Form
  • Johann Wolfgang von Goethe
  • Friedrich Schiller
  • Reise von Goethe nach Italien: Begeisterung für Antike
  • Französische Revolution ab 1789 

Slide 37 - Diapositive

Bekannte Werke
  • Goethe – Iphigenie auf Tauris
  • Goethe – Faust
  • Don Carlos von Schiller
  • Wilhelm Tell – Schiller
  • Maria Stuart - Schiller

Slide 38 - Diapositive

Welche Begriffe gehören zur Klassik?
A
Harmonie
B
Gegensätze
C
Idealismus
D
Antike

Slide 39 - Quiz

Welche Schriftsteller gehören zur Klassik?
A
Lessing
B
Gottsched
C
Schiller
D
Goethe

Slide 40 - Quiz

Faust
A

Slide 41 - Quiz