Vortrag psych. Erkrankungen

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Psychische Erkrankungen

Das eigene Wohlbefinden:
Wer fühlt sich besser?

2 Antwortmöglichkeiten stimmen

1. Männer
2. Frauen
3. Ältere Menschen
4. Jüngere Menschen

Psychische Gesundheit 

Bei einer Befragung in Liechtenstein gaben fast 16 % der Frauen sowie

13.4 % der Männer mittlere bis schwere psychische Belastungen an.

Psychische Gesundheit 

Das eigene Wohlbefinden wird von Männern positiver als von Frauen und von älteren Menschen positiver als von jüngeren eingeschätzt.

Psychische Gesundheit 

Bei den 15- bis 20-jährigen Jugendlichen geben fast die Hälfte der Mädchen und rund ein Drittel der Jungen an, dass sie wegen Nervosität und Stress Hilfe bräuchten. Die zweithäufigste Angabe ist die Deprimiertheit. 

"Jüngere Erwebstätige haben mehr Job-Stress als ältere Erwerbstätige."

Was könnten Gründe
dafür sein?

Mögliche Gründe für Belastungen

Weniger Erfahrung: Jugendliche können auf weniger Wissen und Kompetenzen als ältere Mitarbeitende zugrückgreifen.

Kleine Arbeitsschritte: Weniger Handlungsspielraum.

Weniger Wertschätzung: Wenn jemand neu ist, muss er oder sie sich erst beweisen. Dies braucht viel Einsatz und dauert eine Weile.

Welche psychischen Erkrankungen kennst du?

Psychische Erkankungen 

• Depressionen
  
• Essstörungen  
• Burn-out Syndrom  
• Zwänge 
• Persönlichkeitsstörungen (Borderline)
• Schizophrenie 
• Suchterkrankungen 

Psychische Erkankungen 

• werden oft verschwiegen
  
• Viele falsche Vorurteile (selber schuld, persönliche Schwäche, Faulheit, Simulieren, Scham) 
• Angst vor negativen Folgen:  
• Die Betroffenen und auch ihre Angehörigen ziehen sich zurück.
• Das macht einsam und kann die Krankheit noch verstärken.

Psychische Erkankungen 

• Psychische Krankheiten können jede/n treffen und sind nie selbstverschuldet.
  
• Dennoch sind wir ihnen nicht völlig hilflos ausgeliefert.
  
• Wie der Körper kann auch die Psyche gepflegt werden.
  

Wie ansprechen?

Hast du Tipps, wie man damit umgehen kann?

Wie ansprechen?

Zuhören hilft. Das Schweigen zu brechen, kann etwas verändern.

Für andere:

«Ich mache mir Sorgen um dich, du wirkst in letzter Zeit etwas niedergeschlagen.» 

«Ich finde es nicht so cool, dass du nie mehr mit uns raus kommst. Geht es dir nicht so gut?»

«Ich habe das Gefühl, dir geht es nicht so gut im Moment. Hast du Lust einmal mir darüber sprechen?» 

Für mich selber:

«In letzter Zeit fühle ich mich nicht so gut.»

«Mir geht es nicht besonders. Kann ich mal mit dir darüber reden?» 

«Ich habe im Moment einige Probleme und es täte mir gut, wenn jemand zuhört.»