Lesen und Grammatikwiederholung tg2

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• Middelbare school
• vmbo g, t
• Leerjaar 2

Lesen und Wiederholung 'müssen' und 'sollen'

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Wie schafft man es zu shoppen, ohne Geld auszugeben? Man besucht eine Swap-Party. Dort erlebt man nicht nur Grabenkämpfe, sondern auch ein besonderes Gemeinschaftsgefühl.
[1] Eine große Schlange wartet vor dem Stadtbad Oderberg in Berlin. Mindestens hundert Menschen, hauptsächlich Frauen, stehen dicht gedrängt hintereinander. Ein braun gebrannter Mann tritt vor den Eingang: "Die Security ist so weit! Wir können aufmachen." Eine Frau in Rot rennt an den verblüfften Türstehern vorbei. Sie hat ein Ziel: Shoppen, ohne zu zahlen.

1 Worauf warten die Menschen vor dem Stadtbad in Berlin?

1. Auf den Anfang des Sommerschlussverkaufs.
2. Auf den Beginn einer Modenschau.
3. Auf die Eröffnung einer Kleidertauschbörse.

2] In Berlin findet an diesem Abend einer der ersten professionell ausgerichteten Swap-Markets statt. Darunter versteht man eine Art Tauschbörse für gebrauchte, aber hochwertige Kleidung. Das Prinzip ist einfach: Man gibt Kleider, Schuhe oder Accessoires, die man selbst nicht mehr braucht, bei einer Annahmestelle ab und erhält dafür je nach Wert und Zustand eine bestimmte Anzahl von Punkten. Für diese Punkte erhält man beim Swap-Market Jetons, für die man dann selbst einkaufen kann - am besten natürlich ein Designerstück!
2 Welche Aussage über den Kleidermarkt stimmt NICHT mit Absatz 2 überein? (Welke beweringen komen NIET overeen met alinea 2?)

1. Die eingelieferte Kleidung muss nicht neu sein.
2. Die Kleidung darf keine schlechte Qualität haben.
3. Für jedes Kleidungstück bekommt man einen Jeton.
4. Wer nichts abgibt, kann auch nichts kaufen.

3] Dieses Ziel macht die Frau in Rot und mich zu gnadenlosen Konkurrentinnen. Ich tausche meine Punkte am linken, sie am rechten Stand gegen Jetons ein. Mit dem Spielgeld in der Tasche laufe ich zu den Kleiderständern. Wie beim Sommerschlussverkauf gilt es, die Erste zu sein. Ich peile ein langes, schwarzes Seidenkleid der Designerin Lala Berlin an. Fast schon halte ich es in meinen Händen. Aber der Teufel trägt an diesem Abend Rot und schnappt mir das Kleid vor der Nase weg. Damit muss man rechnen, wenn man sich auf das Prinzip "Swap-Market" einlässt.
Zitat (alinea 3): ‘‘Dieses Ziel macht die Frau in Rot und mich zu gnadenlosen Konkurrentinnen.‘‘ Was ist mit “dieses Ziel” gemeint? (Wat wordt met ‘dieses Ziel’ bedoeld?)

1. Designerkleidung zu kaufen
2. Viele Jetons zu bekommen
3. Im Schlussverkauf die Erste zu sein

[3] Dieses Ziel macht die Frau in Rot und mich zu gnadenlosen Konkurrentinnen. Ich tausche meine Punkte am linken, sie am rechten Stand gegen Jetons ein. Mit dem Spielgeld in der Tasche laufe ich zu den Kleiderständern. Wie beim Sommerschlussverkauf gilt es, die Erste zu sein. Ich peile ein langes, schwarzes Seidenkleid der Designerin Lala Berlin an. Fast schon halte ich es in meinen Händen. Aber der Teufel trägt an diesem Abend Rot und schnappt mir das Kleid vor der Nase weg. Damit muss man rechnen, wenn man sich auf das Prinzip "Swap-Market" einlässt.

4 Was genau passiert in Absatz 3? (Wat gebeurt er precies in alinea 3?)

1. Die andere Frau bekommt das Kleid.
2. Die beiden Frauen reißen sich das Kleid aus den Händen.
3. Die Erzählerin bekommt das Kleid.

4] Ich bin inzwischen völlig verschwitzt und trage erschöpft meine Beute zur Garderobe: drei Paar Schuhe, zwei Kleider und zwei Jacken. Gar nicht so schlecht als Gegenwert für die zwei Sonnenbrillen, T-Shirts und Kleider, die ich zum Tausch abgegeben habe. Das Schöne am Swappen ergibt sich aus dem Prinzip dieses Marktes: Ich muss kein schlechtes Gewissen haben, dass ich schon wieder viel Geld für Klamotten ausgegeben habe. Und kann mich gleichzeitig darüber freuen, wenn ich sehe, wie ein Mädchen stolz in meinem aussortierten Shirt vor dem Spiegel posiert.

5 Met welke kledingstukken gaat de vertelster naar huis? (alinea 4)

1. Jassen, truien en schoenen.
2. Jurken, jassen en schoenen.
3. Zonnebrillen, jurken en T-shirts.

Herhaling grammatica

Moeten heeft twee betekenissen: müssen en sollen

Müssen: noodzaak, consequenties, het kan niet anders

Sollen: de wil van een ander, twijfel uitdrukken

"Ihr müsst/ sollt jetzt Aufgabe 10 machen", sagt Frau Muller.

1. müsst
2. sollt

Bei der Ampel (stoplicht) musst/ sollst du anhalten.

1. musst
2. sollst

Wo sind die Toiletten?
Ich muss/ soll mal.

1. muss
2. soll

Der Arzt hat gesagt, dass Julian mehr Früchte essen ... ...

1. muss
2. soll

Du ... ... jetzt gehen, sonst verpasst du den Zug (=trein).

1. musst
2. sollst

Es ist nass draußen; es ____ also geregnet haben.

1. muss
2. soll

So was ___ man nicht sagen! Das ist unhöflich (unbeleefd).

1. muss
2. soll