Fabians und Carlas Fahrt beginnt auf 250m über NN in der Obst- und Ackerbaustufe. Mit ihren T-Shirts sind beide gut gerüstet. Auf dem Weg nach oben können Carla und Fabian gut erkennen, dass das unter ihnen liegende Land gut als Weideland und zum Ackerbau, in einigen günstigen Lagen sogar zum Obst- und Weinanbau genutzt. Kirschbäume und Apfelbäume wollen geerntet werden. Die meiste Fläche wird aber zur Viehhaltung genutzt. Fabian weiss, dass man noch bis 800 m Landwirtschaft betreiben kann. Man nennt dies die Ackerbau- oder Rebengrenze. Während Carla und Fabian über die Laubbaumstufe, in der sich v.a. Eichen und Buchen befinden, hinwegschweben, beginnt ab 1500 m der Nadelwald, mit Kiefern, Fichten oder Lerchen. In der Laubbaum- und Nadelwaldstufe findet v.a. Fortwirtschaft statt. Ab einer Höhe von rund 1800 m / 2000 m beginnt die Waldgrenze bzw. Baumgrenze. Darüber steht kein einziger Baum mehr, da hier Bäume, aufgrund der Kälte, nicht mehr gedeihen können. Brrrr... Carla und Fabian beginnen zu frieren. Auch der zusätzliche Pullover, den beide mitgenommen haben, ist keine grosse Hilfe, schliesslich beträgt die Temperatur ab 2000 m in der Mattenstufe, in der Bergwiesen, niedrige Sträucher und Almwirtschaft dominieren, nur noch wenige Grad C. Aber das ist gar nichts gegen die Schnee- und Felsstufe, die ab 2500 m beginnt. Einzelne Berghütten für Kletterfreunde sind zu sehen, ansonsten kein Strauch, kein Baum. Für Carla und Fabian heisst es nun nur noch mit dem nächsten Lift wieder schnurstracks hinunter zu fahren.