Identität und soziale Medien Woche 3.1

Identität im Zeitalter der sozialen Medien Woche 3
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Identität im Zeitalter der sozialen Medien Woche 3

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Lernziele
- über den Begriff "Identität" nachdenken 
- Wortschatz zum Thema Identität erwerben 
- Modalverben üben

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Was ist Identität?
Jeder Mensch hat eine Vorstellung davon, wie und wer er ist. Er besitzt eine Identität. 
Das Wort Identität kommt aus dem Lateinischen und bedeutet: 
Das Erleben seiner selbst als bestimmte, unverwechselbare Person.
Tatsächlich verändert sich der Mensch im Laufe seines Lebens aber, genau wie seine Lebensumstände. Damit steht jeder immer wieder vor der Frage: Wer bin ich?
Das Nachdenken über unsere eigene Identität und darüber, was einen selbst besonders macht, ist Teil unseres Lebens. 

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Was ist kulturelle Identität?
Bei der Herausbildung der Identität spielen die Umgebung und die kulturellen Gepflogenheiten, in der ein Mensch aufwächst, eine große Rolle. Diese bilden seine kulturelle Identität.

Es macht also einen Unterschied, in welchem Land und mit welcher Kultur du aufwächst und ob du in einem armen oder reichen Stadtviertel oder einem Dorf lebst.

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Selbstbild vs Fremdbild
Die Umgebung, in der du aufwächst, beeinflusst aber nicht nur dich und deine Sicht auf dich selbst, sondern auch wie andere dich sehen und beurteilen.

Was du selbst in dir siehst, nennt man psychische Identität (dein Selbstbild).
Die dir von außen zugeschriebenen Merkmale dagegen bilden deine soziale Identität (dein Fremdbild).
Je nach Situation nehmen andere Menschen nur einzelne Dinge an dir wahr. Das wirkt oberflächlich, ist aber normal.
Andere Menschen sehen nur das, was für den Moment und für sie selbst eine Bedeutung hat.



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Fremdbild vs Selbstbild (zeichnen)

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Exkurs: Modalverben 
  • Die Modalverben präzisieren die Botschaft einer Aussage (statement) 
  • Sie beeinflussen, wie eine Aussage verstanden werden soll 

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Modalverben können verschiedenes ausdrücken:

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Schreibübung: Tagebucheintrag
  • Informal register
  • First person narration  
  • Indicate location in time 
  • Will express reflection on the part of the writer (eg self-questioning)

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Steffen ist Schüler in der neunten Klasse einer Deutschen Schule. Er findet sich sehr schüchtern und zurückhaltend und hat oft das Gefühl, dass seine Mitschüler ihn seltsam finden.
Diese Woche nominieren die Schüler Kandidaten für das Amt des Klassensprechers. (Ein Vertreter der die Klasse in der Schule repräsentiert.) Die Schüler sollen jemanden auswählen, den sie vertrauenswürdig finden und von dem sie glauben, dass er sie fair vertritt und sich für ihre Rechte einsetzen kann.
Überrascht stellt Steffen fest, dass die halbe Klasse für ihn gestimmt hat.
Schreibe einen Tagebucheintrag aus der Perspektive von Steffen. Schreibe darüber wie Steffen sich nach der Nominierung fühlt und über das Bild was seine Mitschüler von ihm haben. (100 -150 Wörter)
Grammatik:
Benutze min. 5-mal Modalverben




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