Chemische Bindungen: Atombindung und Ionenbindung

Chemische Bindungen: Atombindung und Ionenbindung

Lernziel

Am Ende der Lektion wirst du in der Lage sein, den Unterschied zwischen Atombindungen und Ionenbindungen zu erklären und Beispiele für jede Art von Bindung zu nennen.

Chemische Bindungen

Chemische Bindungen sind Kräfte, die Atome zusammenhalten, um Moleküle oder Verbindungen zu bilden.

Atombindung

Bei einer Atombindung teilen sich zwei Nichtmetallatome Elektronenpaare, um stabile Moleküle zu bilden.

Ionenbindung

In einer Ionenbindung geben Metallatome Elektronen ab und Nichtmetallatome nehmen diese auf, um stabile Ionen zu bilden.

Eigenschaften von Atombindungen

Atombindungen sind in der Regel nichtleitend, haben niedrige Schmelz- und Siedepunkte und sind meistens flüssig oder gasförmig bei Raumtemperatur.

Eigenschaften von Ionenbindungen

Ionenbindungen bilden Kristalle, sind in der Regel leitend, haben hohe Schmelz- und Siedepunkte und sind meistens fest bei Raumtemperatur.

Beispiele für Atombindungen

Beispiele für Atombindungen sind Wasser (H2O), Kohlendioxid (CO2) und Methan (CH4).

Beispiele für Ionenbindungen

Beispiele für Ionenbindungen sind Natriumchlorid (NaCl), Calciumoxid (CaO) und Aluminiumsulfat (Al2(SO4)3).

Vergleich der Bindungsarten

Atombindungen sind zwischen Nichtmetallatomen, während Ionenbindungen zwischen Metall- und Nichtmetallatomen auftreten.

Zusammenfassung

Atombindungen entstehen durch das Teilen von Elektronen zwischen Nichtmetallatomen, während Ionenbindungen durch den Austausch von Elektronen zwischen Metall- und Nichtmetallatomen gebildet werden.

Schreibe 3 Dinge auf, die Du in dieser Lektion gelernt hast.

Die Schüler geben hier drei Dinge ein, die sie in dieser Lektion gelernt haben. Damit geben sie an, was ihr eigenes Lernergebnis dieser Lektion ist.

Schreibe 2 Dinge auf, über die Du mehr wissen möchtest.

Die Schüler geben hier zwei Dinge ein, über die sie mehr wissen möchten. Damit erhöhen Sie nicht nur das Engagement, sondern geben Sie den Schülern auch mehr Eigenverantwortung.

Stelle Dir 1 Frage zu etwas, das Du noch nicht so gut verstanden hast.

Die Schüler geben hier (in Form einer Frage) an, mit welchem Teil des Materials sie noch Schwierigkeiten haben. Für den Lehrer bietet dies nicht nur Einblick in das Verständnis/Niveau der Schüler, sondern auch einen guten Ausgangspunkt für die nächste Lektion.