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Trier ist eine alte Stadt im Westen von Deutschland, ganz in der Nähe zu Luxemburg. Die Stadt ist mehr als 2000 Jahre alt und wurde von den Römern gegründet. Es gibt viele Gebäude aus der Römerzeit. Da sind zum Beispiel die Porta Nigra (das Stadttor), das Amphitheater, die Aula Palatina/Palastaula (der Thronsaal von Kaiser Konstantin) oder die Kaiserthermen. In den Thermen badeten die Römer früher. Diese Gebäude sind jetzt alle Weltkulturerbe.
Zu Zeiten der Römer war der Name von Trier Augusta Treverorum. Das bedeutet auf Deutsch „Stadt des Augustus im Land der Treverer“. Augustus war ein berühmter römischer Kaiser. Die Treverer waren ein Volksstamm aus der Region. Trier heißt die Stadt seit dem frühen Mittelalter.
Große Teile der Stadt wurden im Zweiten Weltkrieg bei Angriffen mit Bomben aus der Luft zerstört. Man baute die Gebäude in der Altstadt aber wieder so auf, dass sie wie früher aussehen. In Trier gibt es eine große Universität. Also gibt es in der Stadt viele Studenten. Im Stadtzentrum sind viele hübsche Cafés zum Lernen und Entspannen.
In Trier leben heute ungefähr 110.000 Menschen. Zusammen mit den Vororten sind es etwas mehr als 250.000. Der bekannteste Sohn der Stadt ist Karl Marx. Er gilt als Miterfinder des Kommunismus.