Die Verwandlung

Epochenübersicht bis jetzt
  • Mittelalter: 500 - 1500
  • Renaissance: 1500 - 1600
  • Barock: 1600 - 1720
  • Aufklärung: 1720 - 1790
  • Sturm und Drang: 1765 - 1790
  • Klassik: 1786 - 1832
  • Romantik: 1798 - 1848
  • Vormärz / Junges Deutschland / Biedermeier: 1815 - 1848
  • (poetischer) Realismus:  1850 - 1895
  • und dann.......
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Slide 1: Diapositive
DuitsMiddelbare schoolvwoLeerjaar 5

Cette leçon contient 20 diapositives, avec quiz interactifs, diapositives de texte et 2 vidéos.

time-iconLa durée de la leçon est: 30 min

Éléments de cette leçon

Epochenübersicht bis jetzt
  • Mittelalter: 500 - 1500
  • Renaissance: 1500 - 1600
  • Barock: 1600 - 1720
  • Aufklärung: 1720 - 1790
  • Sturm und Drang: 1765 - 1790
  • Klassik: 1786 - 1832
  • Romantik: 1798 - 1848
  • Vormärz / Junges Deutschland / Biedermeier: 1815 - 1848
  • (poetischer) Realismus:  1850 - 1895
  • und dann.......

Slide 1 - Diapositive

Mehrere Strömungen

Slide 2 - Diapositive

Sekundenstil
„Der Zug wurde sichtbar – er kam näher – in unzählbar sich überhastenden Stößen fauchte der Dampf aus dem schwarzen Maschinenschlote. Da: ein – zwei – drei milchweiße Dampfstrahlen quollen kerzengerade empor, und gleich darauf brachte die Luft den Pfiff der Maschine getragen. Dreimal hintereinander, kurz, grell, beängstigend. Sie bremsen, dachte Thiel, warum nur? Und wieder gellten die Notpfiffe schreiend, den Widerhall weckend, diesmal in langer, ununterbrochener Reihe.“

Gerhart Hauptmann: Bahnwärter Thiel: Kapitel III[1]

Slide 3 - Diapositive

Sekundenstil
„Der Zug wurde sichtbar – er kam näher – in unzählbar sich überhastenden Stößen fauchte der Dampf aus dem schwarzen Maschinenschlote. Da: ein – zwei – drei milchweiße Dampfstrahlen quollen kerzengerade empor, und gleich darauf brachte die Luft den Pfiff der Maschine getragen. Dreimal hintereinander, kurz, grell, beängstigend. Sie bremsen, dachte Thiel, warum nur? Und wieder gellten die Notpfiffe schreiend, den Widerhall weckend, diesmal in langer, ununterbrochener Reihe.“

Gerhart Hauptmann: Bahnwärter Thiel: Kapitel III[1]
Die realistischen Ziele werden verengt auf die Abbildung des wirtschaftlichen Elends, einer verkommenen Moral, des Krankhaften im Alltags, des Niedrigen und Triebhaften.

Slide 4 - Diapositive

Sekundenstil
„Der Zug wurde sichtbar – er kam näher – in unzählbar sich überhastenden Stößen fauchte der Dampf aus dem schwarzen Maschinenschlote. Da: ein – zwei – drei milchweiße Dampfstrahlen quollen kerzengerade empor, und gleich darauf brachte die Luft den Pfiff der Maschine getragen. Dreimal hintereinander, kurz, grell, beängstigend. Sie bremsen, dachte Thiel, warum nur? Und wieder gellten die Notpfiffe schreiend, den Widerhall weckend, diesmal in langer, ununterbrochener Reihe.“

Gerhart Hauptmann: Bahnwärter Thiel: Kapitel III[1]
Die realistischen Ziele werden verengt auf die Abbildung des wirtschaftlichen Elends, einer verkommenen Moral, des Krankhaften im Alltags, des Niedrigen und Triebhaften.
[...] will weder die Welt verändern noch bessere Lebensbedingungen für die Arbeiterklasse schaffen. [...] eine rein naturwissenschaftliche Sicht der Dinge. [...] Zustände genau so abbilden, wie sie ihren Beobachtungen entsprechen.

Slide 5 - Diapositive

Sekundenstil
„Der Zug wurde sichtbar – er kam näher – in unzählbar sich überhastenden Stößen fauchte der Dampf aus dem schwarzen Maschinenschlote. Da: ein – zwei – drei milchweiße Dampfstrahlen quollen kerzengerade empor, und gleich darauf brachte die Luft den Pfiff der Maschine getragen. Dreimal hintereinander, kurz, grell, beängstigend. Sie bremsen, dachte Thiel, warum nur? Und wieder gellten die Notpfiffe schreiend, den Widerhall weckend, diesmal in langer, ununterbrochener Reihe.“

Gerhart Hauptmann: Bahnwärter Thiel: Kapitel III[1]
Die realistischen Ziele werden verengt auf die Abbildung des wirtschaftlichen Elends, einer verkommenen Moral, des Krankhaften im Alltags, des Niedrigen und Triebhaften.
[...] will weder die Welt verändern noch bessere Lebensbedingungen für die Arbeiterklasse schaffen. [...] eine rein naturwissenschaftliche Sicht der Dinge. [...] Zustände genau so abbilden, wie sie ihren Beobachtungen entsprechen.
  • Theorie Holz : „Kunst=Natur –X“
  • Mensch ist Produkt seines Milieus
  • Präzision der schriftstellerischen Technik
  • Umgangssprache, Dialekt -> dient zur Erhöhung der Wirklichkeit


Slide 6 - Diapositive

Expressionismus
  • Die Epoche des Expressionismus => hergeleitet vom lateinischen Wort „expressio“ (Ausdruck)  
  • Protest der bestehenden Ordnung, gegen Bürgertum
  • Mehr zum Expressionismus

Slide 7 - Diapositive

Expressionismus
  • Die Epoche des Expressionismus => hergeleitet vom lateinischen Wort „expressio“ (Ausdruck)  
  • Protest der bestehenden Ordnung, gegen Bürgertum
  • Mehr

Anders als der Naturalismus hatte der Expressionismus nicht zum Ziel, zu beschreiben, was in der Realität vorhanden ist, sondern Gefühlen und dem eigenen Innenleben Ausdruck zu verleihen.

Slide 8 - Diapositive

Slide 9 - Vidéo

Kafka und der Expressionismus
  • Das Gefühl der Perspektivlosigkeit sieht man in der Auswegslosigkeit der Situation von Gregor.  Er vereinsamt und alle gut gemeinten Aktionen werden gänzlich Missverstanden. Dies stimmt überein mit der subjektiven Welterfahrung von vielen expressionistischen Zeitgenossen Kafkas.
  • Erklärung: Expressionismus ist auch geprägt von dem 1. Weltkrieg. Impressionismus war vor dem Krieg.

Slide 11 - Diapositive

In Kafkas Verwandlung leidet Gregor an:
  • der Zerstörung der menschlichen Beziehung,
  • dem Scheitern der Kommunikation, 
  • den Gefühlen der Schwäche und Minderwertigkeit
  • Einer autoritären Struktur 

Slide 12 - Diapositive

Slide 13 - Lien

Leitmotive
  • Wahnsinn
  • Liebe
  • Angst vor dem Ich-Verlust

Slide 14 - Diapositive

Kafkaesk, was ist das?

Slide 15 - Diapositive

Slide 16 - Vidéo

2 Fragen zu der Novelle
1. = geschlossen
2. = offen

Slide 17 - Diapositive

Warst du während des Lesens irritiert?
A
Ja
B
Nein

Slide 18 - Quiz

Warum wollte Franz Kafka nie, dass ein Ungeziefer auf dem Umschlag abgebildet wurde?

Slide 19 - Question ouverte

Slide 20 - Diapositive