Krücke ~ Zeitlicher Kontext und Kapitelbeschreibung

Peter Härtling 
Krücke
Lesdoelen: 
Je kunt de naoorlogse situatie beschrijven:
- Je kunt het begrip 'Trümmer' in de tijd plaatsen en met de tekst verbinden.
- Je weet wat er met 'Heimatvertriebene' bedoeld wordt en kunt dit verbinden aan de tekst.
- Je kunt de grote lijnen van het verhaal vertellen en in de tijd plaatsen.
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DuitsMiddelbare schoolhavoLeerjaar 4

Cette leçon contient 40 diapositives, avec quiz interactifs, diapositives de texte et 1 vidéo.

Éléments de cette leçon

Peter Härtling 
Krücke
Lesdoelen: 
Je kunt de naoorlogse situatie beschrijven:
- Je kunt het begrip 'Trümmer' in de tijd plaatsen en met de tekst verbinden.
- Je weet wat er met 'Heimatvertriebene' bedoeld wordt en kunt dit verbinden aan de tekst.
- Je kunt de grote lijnen van het verhaal vertellen en in de tijd plaatsen.

Slide 1 - Diapositive

Welche Themen kommen im Buch vor? (Nld.)

Slide 2 - Carte mentale

Was weißt du schon über das Ende des 2. Weltkrieges? Du darfst auf Niederländisch antworten.

Slide 3 - Carte mentale

Ende des. 2. Weltkrieges
- April 1945 Rote Armee "befreit" Österreich und das größte Teil der Tschechoslowakei. 
Thomas lebte in Kolin in der Tschechoslowakei
- 27. April 1945 Republik Österreich wieder errichtet.
Realität: Die Sowjet-Union besetzt Österreich
- 8. Mai 1945: Kapitulation Deutschlands 
- Deutschland belebt 'die Stunde Null'
- Juli bis August 1945: Konferenz von Potsdam.


Slide 4 - Diapositive

Wie sah, denkst du, der Alltag nach dem Kriegsende aus? Antworte auf Ndl.

Slide 5 - Carte mentale

Slide 6 - Vidéo

Alltagsleben nach dem Krieg
Der Alltag war von Hunger, Not, Trauer um die Gefallenen und völligen Desorientierung geprägt. 

Ein Dach über dem Kopf bzw. ein Bett haben war keine Selbstverständlichkeit. 
Ernährungs- und Wohnungssituation wurde noch durch die zahlreichen Flüchtlinge aus den Ostgebieten verschärft. 

Es gab viel Angst: Zukunftsangst und traumatische Kriegserlebnisse, die viele Menschen mit sich trugen.

Situation in Wien und in Deutschland--> Überall Trümmer (puin). 

Slide 7 - Diapositive

Wie kommen im Buch "Trümmer" vor? Erkläre (Ndl.)

Slide 8 - Question ouverte

Alltagsleben nach dem Krieg
Mangel an alles!

Lösung --> Schwarzmarkt.
Schon während des Zweiten Weltkrieges war der Schwarzmarkt für viele Menschen die einzige Überlebungschance, da wegen des Mangels an Produkten ein Handel wie vor dem Krieg nicht existierte und die Versorgung mit Bezugsscheinen und Berechtigungen organisiert war. Die Zuteilungseinheiten waren jedoch zu gering zum Leben. Die Menschen tauschten alles, was sie noch besaßen (z.B. Schmuck oder Radios). 
In der Besatzungszeit, als die Not besonders groß war, wurden alliierte Soldaten zu beliebten Geschäftspartnern. Auch als die Arbeiter wieder Geld verdienten, wurden nur Naturalien als Zahlungsmittel akzeptiert. 

Slide 9 - Diapositive

Die große Frage war:
Wie müssen wir jetzt weiter? Alles war zerstört....

Slide 10 - Diapositive

Politischer Hintergrund
Konferenz von Potsdam:
Churchill (Später Attlee), Truman und Stalin 

Wichtige Ergebnisse

- Sowohl Deutschland als auch Österreich werden von den vier alliierten Ländern besetzt. Die Politik von den Alliierten wurde vom Ziel der Demilitarisierung, Denazifizierung, Demokratisierung und Dezentralisierung geprägt. 

- Die "Rückführung" unter "humanen Bedingungen" von Deutschen, die außerhalb der deutschen Grenzen und in den von Polen und der Sowjetunion annektierten ehemaligen deutschen Ostprovinzen lebten. 

Slide 11 - Diapositive

Heimatvertriebenen: ethnische Säuberungen in Ost-Europa
Die ethnischen Deutschen, die manchmal schon ein Jahrhundert in den Ostgebieten lebten, sollten die Ostgebiete verlassen. Alles, was an den Deutschen erinnert, sollte verschwinden. 

Von humanen Bedingungen war gar nicht die Rede. --> Es war kalt, die Leute hatten Hunger, Frauen wurden vergewaltigt. 

14 Millionen Heimatvertriebene. 2 Millionen starben unterwegs nach Deutschland! Sie kamen mit Zügen in Deutschland an. 

Sie sind obdachlos und müssen in das verwüstete Deutschland ein neues Zuhause finden. --> ABER Wohnungsnot wegen den Trümmern 

Slide 12 - Diapositive

Die Heimatvertriebenen gingen zu Fuß und durften nicht viel mitnehmen. Manchmal gab es Züge. 
Nach dem Krieg mussten viele Vertriebene zunächst in Notunterkünften, wie ehemaligen Munitionsdepots der Wehrmacht und sogar in Arbeitslagern für Zwangsarbeiter untergebracht werden. --> Größere humane Probleme.

Slide 13 - Diapositive

Es hat lange gedauert, bis das Leiden dieser Menschen anerkannt wurde. Heute ist sie im BVFG verankert.
Nach dem Krieg mussten viele Vertriebene zunächst in Notunterkünften, wie ehemaligen Munitionsdepots der Wehrmacht und sogar in Arbeitslagern für Zwangsarbeiter untergebracht werden. --> Größere humane Probleme.

Slide 14 - Diapositive

Wie kommen die Heimatvertriebenen im Buch vor? Erkläre

Slide 15 - Question ouverte

Figurenbeschreibung: Thomas
Vater im Krieg gestorben.
Mutter in Kolin verloren.
Lebt alleine, bis er Krücke kennenlernt. 
Hat Angst, fühlt sich unsicher.

Slide 16 - Diapositive

Kinder in der Nachkriegszeit
Viele Kinder sind krank, schwach oder (Halb-)Waisen. Manchmal haben Kinder ihre Eltern verloren. Das Rote Kreuz hatte eine unterstützende Rolle, die Eltern dieser Kinder wieder zu finden. 

"Eine vordringliche Aufgabe des DRK-Suchdienstes war ausgebombte, vermisste, verschleppte, vertriebene Menschen wieder ihren Familien zuzuführen oder Heimstellen für Waisenkinder zu finden. Der Suchdienst erstellte außerdem Gutachten über das Schicksal von verschollenen deutschen Soldaten des Zweiten Weltkrieges, in denen auch die Kriegsverläufe in der Gegend und zum Zeitpunkt des Verschollenseins geschildert wurden."

Slide 17 - Diapositive

Figurenbeschreibung Krücke
Soldat, während des Krieges verletzt worden.
Verabscheut die Nazi-Ideologie.

Slide 18 - Diapositive

Figurenbeschreibung Bronka
Jüdin. Krücke hat ihr während des Krieges geholfen zu überleben. Versorgt jüdische Kinder, die das KZ überlebt haben, und nimmt sie am Ende der Geschichte die Kinder mit nach Palästina.

Slide 19 - Diapositive

Kapitel 1 
Thomas steht vor dem zerstörten Haus seiner Tante - eigentlich hatte er mit seiner Mutter dieses als Treffpunkt ausgemacht, falls sie sich verlieren. Dort trifft er jedoch nur auf eine fremde Frau. Auf Nachfragen erzählt Thomas ihr seine Geschichte. Die resignierte Frau Kruse schickt in einen Keller, wo er Unterschlupf finden kann. Der Besuch eines russischen Soldaten veranlasst Thomas am nächsten Morgen zum Aufbruch.

Slide 20 - Diapositive

Kapitel 2
Thomas trifft auf einen Einbeinigen, den er zu seinem Bauwagen verfolgt. Zunächst schickt
der Kriegsversehrte ihn weg, dann kommt es doch zu einem ersten Gespräch und Krücke –
mit diesem Namen stellt sich der Einbeinige abends vor – lädt Thomas in seinen Bauwagen
und zum Essen ein. Bevor Thomas im Bauwagen ins Bett geht, bringt Krücke ihn dazu, sich
ausgiebig zu waschen.

Slide 21 - Diapositive

Kapitel 3
Am nächsten Morgen darf Thomas noch im Bett liegen. Krücke möchte wissen, wo er die
Nächte der letzten Monate verbracht hat. Thomas erzählt – auch von den Menschen, die er
kennengelernt hat. Während Krücke den Bauwagen verlässt, zieht ein Gewitter auf, das Thomas
Angst einflößt, deshalb freut er sich umso mehr, als sein neuer Freund wieder auftaucht.

Slide 22 - Diapositive

Kapitel 4
Krücke und Thomas hören auf dem Feld hinter dem Bauwagen Schüsse. Sie sehen, wie drei
Burschen von Soldaten gejagt werden. Sie raffen ihre Sachen zusammen und fliehen aus ihrer
Unterkunft. Krücke beschließt, mit Thomas nach Wien zu fahren.

Slide 23 - Diapositive

Kapitel 5
Krücke führt Thomas durch Wien und »ordnet« es für ihn. Sie kehren in ein Wirtshaus ein und
Krücke gibt Thomas als seinen Neffen aus, macht ihm aber auch klar, dass eine Gemeinschaft
der beiden für ihn auf Dauer nicht infrage kommt. Krücke erzählt Thomas seine Lebensgeschichte.
Müde sitzt Thomas anschließend mit am Tisch von Krückes Schieberfreunden. Die beiden
brechen auf und Krücke bringt Thomas in die Wohnung seiner guten Bekannten Bronka. Nach
einem Essen nehmen Thomas und der Einbeinige ein Bad, um sich anschließend ins weiche
Bett zu legen.

Slide 24 - Diapositive

Kapitel 6
Thomas belauscht ein Gespräch zwischen Krücke und Bronka über Thomas’ Zukunft.
Daraufhin schlägt Krücke Thomas in einem klärenden Gespräch vor, sich beim Suchdienst des
Roten Kreuzes zu melden, um seine Mutter zu finden. Bei der Hilfsorganisation geben sie eine
Suchanzeige auf.

Slide 25 - Diapositive

Kapitel 7
Um drei Perserteppiche gegen fünf Ferkel einzutauschen, reisen Krücke, Thomas und der
Fahrer Redlich in die russische Zone. Auf einem Bauernhof findet die Übergabe statt. Als die
beiden nach einer unruhigen Fahrt zu Hause von der besorgten Bronka empfangen werden,
stellt sich bei Thomas ein heimeliges Gefühl ein.

Slide 26 - Diapositive

Kapitel 8
Thomas wohnt nun bereits seit einem Monat bei Bronka und hat noch keine positive Nachricht
vom Suchdienst erhalten. An gemütlichen Vormittagen, die Krücke und Thomas im Bett
verbringen, erfährt Thomas, wie Bronka und Krücke sich kennengelernt haben und dass
Bronka sich um Kinder kümmert, die das KZ überlebt haben. Eines Tages kommt Bronka mit
Fahrscheinen nach Deutschland für »ihre beiden Männer« zurück.

Slide 27 - Diapositive

Kapitel 9
Auf dem Schwarzmarkt ersteht Krücke ein Abschiedsgeschenk für Bronka. Außerdem treffen
Krücke und Thomas weitere Vorbereitungen für ihre Reise. Schweren Herzens nehmen sie
Abschied von Bronka und Wien. Thomas sorgt für einen Platz in einem Waggon.

Slide 28 - Diapositive

Kapitel 10 
Mit vierzig anderen Passagieren fahren Thomas und Krücke bereits seit drei Wochen im Zug
Richtung Deutschland. Eines Tages steigt ein neuer Mitfahrer zu, der mit den Flüchtlingen
Streit anfängt. Krücke identifiziert ihn als ehemaligen SS-Offizier und zwingt ihn, beim nächsten Halt auszusteigen.

Slide 29 - Diapositive

Kapitel 11 
Die Bedingungen im Transport sind schlecht, ein alter Mann stirbt. Aber die Grenze kommt
näher, deshalb stimmen sich Thomas und Krücke darüber ab, was sie den Grenzbeamten zu
ihrer Identität und ihrem Verhältnis sagen. An der Grenze sehen sich die beiden Soldaten,
Ärzten, Fragebögen und Laufzetteln gegenüber. Nach dieser Prozedur dürfen sie wieder in
ihren Waggon steigen. Wohin die Fahrt weitergeht, ist allen unklar.

Slide 30 - Diapositive

Kapitel 12 
In Landshut wird der Waggon abgestellt. Während die anderen darauf warten, wie es weitergeht,
erkundet Thomas die Umgebung. Voll Sehnsucht betrachtet er die erleuchteten Fenster der
nahe gelegenen Häuser und träumt davon, mit einer Draisine zu fliehen. Von Bahnarbeitern
mit Steinwürfen vertrieben, kehrt er zurück zum Waggon.

Slide 31 - Diapositive

Kapitel 13 
Ankunft in Schwaben. Die beiden werden in einer Baracke untergebracht. Dort findet Thomas
in der Rübezahlbande neue Freunde. Krücke bekommt einen Malariaanfall und muss ins
Krankenhaus. Thomas hat große Angst um ihn und fühlt sich einsam. Ein Brief aus dem Krankenhaus ermutigt ihn. Schwester Monika fragt ihn über seine Geschichte und die Beziehung zu Krücke aus und will ihn, bis Krücke zurück ist, in die Kinderbaracke verlegen. Die Rübezahlbande und ein alter Mann aus der Baracke verhindern das. Bald kann Thomas Krücke im Krankenhaus besuchen. Er stellt ihm eine Vormundschaft in Aussicht.

Slide 32 - Diapositive

Kapitel 14 
Thomas und Krücke warten darauf, wie die anderen Barackenbewohner auf die umliegenden
Ortschaften verteilt zu werden. Noch vor Weihnachten beziehen die beiden ihr neues Zuhause,
wo sie nicht sonderlich herzlich empfangen werden. Dennoch richten sie sich schnell ein und
Krücke beschäftigt sich mit Weihnachtsvorbereitungen. Die beiden verleben einen unbeschwerten »Heiligen Tag« mit unerwarteten Geschenken für Thomas. Das schmerzliche Gefühl in Thomas’ Brust unterdrückt er.

Slide 33 - Diapositive

Kapitel 15 
Innerhalb von acht Monaten ziehen die beiden viermal um, Thomas geht zur Schule, Krücke
findet Arbeit und wird Thomas’ Vormund (voogd). Thomas träumt oft von seiner Mutter, das Bild von
ihr wird allerdings immer undeutlicher. Krücke verhält sich aus Thomas’ Sicht merkwürdig.
Eines Tages teilt er Thomas den Grund für seine Launen mit: Er hat einen Brief vom Roten
Kreuz erhalten, in dem ihm mitgeteilt wurde, dass Thomas’ Mutter gefunden worden ist. In
einem Telefonat haben Krücke und Thomas’ Mutter einen Treffpunkt und Übergabezeitpunkt
vereinbart. Schon am nächsten Tag fahren die beiden nach Stuttgart und treffen dort Thomas’
Mutter. Thomas ist sowohl von großer Wiedersehensfreude als auch von großem Abschiedsschmerz
erfüllt. Die drei verabreden, dass Krücke bald zu Besuch kommt und der Kontakt
bestehen bleibt. Anschließend beginnt Thomas, seiner Mutter zu erzählen, was er in den letzten
Monaten alles erlebt hat.

Slide 34 - Diapositive

Beschreibe die Beziehung zwischen Krücke und Thomas

Slide 35 - Question ouverte

Beschreibe die Beziehung zwischen Krücke und Bronka

Slide 36 - Question ouverte

Beschreibe die Beziehung zwischen Thomas und Bronka

Slide 37 - Question ouverte

Evaluatie van de lesdoelen:
Lesdoelen:
Je kunt de naoorlogse situatie beschrijven:
- Je kunt het begrip 'Trümmer' in de tijd plaatsen en met de tekst verbinden.
- Je weet wat er met 'Heimatvertriebene' bedoeld wordt en kunt dit verbinden aan de tekst.
- Je kunt de grote lijnen van het verhaal vertellen en in de tijd plaatsen.

Slide 38 - Diapositive

Evaluatie lesdoelen:
Je kunt de naoorlogse situatie beschrijven:

- Je kunt het begrip 'Trümmer' in de tijd plaatsen en met de tekst verbinden.
- Je weet wat er met 'Heimatvertriebene' bedoeld wordt en kunt dit verbinden aan de tekst.
- Je kunt de grote lijnen van het verhaal vertellen en in de tijd plaatsen.
Ja het is duidelijk voor mij
Ik moet me er nog in verdiepen maar dat gaat wel lukken
Ik heb extra hulp nodig

Slide 39 - Sondage

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