Selektionsfaktoren und Evolution

Selektionsfaktoren und Evolution
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Selektionsfaktoren und Evolution

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Lernziel
Am Ende der Lektion können die Schüler die Unterschiede zwischen abiotischen und biotischen Selektionsfaktoren sowie stabilisierenden Faktoren erklären und anhand von Beispielen disruptive, stabilisierende und transformierende Selektion identifizieren.

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Die Lehrkraft sollte das Lernziel deutlich machen und sicherstellen, dass es von den Schülern verstanden wird.
Was wisst ihr bereits über Selektionsfaktoren?

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Abiotische Selektionsfaktoren
Abiotische Selektionsfaktoren sind nicht-lebendige Faktoren, die die Überlebensfähigkeit von Individuen beeinflussen. Beispiele sind Temperatur, Wasser und Klima.

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Die Lehrkraft sollte die Schüler auffordern, weitere Beispiele zu nennen und sicherstellen, dass die Schüler das Konzept verstanden haben.
Biotische Selektionsfaktoren
Biotische Selektionsfaktoren sind lebende Faktoren, die die Überlebensfähigkeit von Individuen beeinflussen. Beispiele sind Nahrungsmittel, Krankheiten und Beziehungen zu anderen Individuen.

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Die Lehrkraft sollte die Schüler auffordern, weitere Beispiele zu nennen und sicherstellen, dass die Schüler das Konzept verstanden haben.
Stabilisierende Selektion
Stabilisierende Selektion tritt auf, wenn Individuen, die durchschnittliche Merkmale aufweisen, einen Überlebensvorteil haben. Beispielsweise führt eine mittlere Größe bei Vögeln dazu, dass sie besser fliegen und sich besser ernähren können.

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Die Lehrkraft sollte die Schüler auffordern, weitere Beispiele zu nennen und sicherstellen, dass die Schüler das Konzept verstanden haben.
Disruptive Selektion
Disruptive Selektion tritt auf, wenn Individuen mit extremen Merkmalen einen Überlebensvorteil haben. Eine Beispiel ist, wenn große und kleine Eichhörnchen einen Überlebensvorteil gegenüber mittelgroßen Eichhörnchen haben.

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Die Lehrkraft sollte die Schüler auffordern, weitere Beispiele zu nennen und sicherstellen, dass die Schüler das Konzept verstanden haben.
Transformierende Selektion
Transformierende Selektion tritt auf, wenn sich die Merkmale einer Population im Laufe der Zeit ändern, um sich an veränderte Umweltbedingungen anzupassen. Ein Beispiel ist, wenn sich die Schnabelform von Finken auf den Galapagosinseln aufgrund von Nahrungsverfügbarkeit ändert.

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Die Lehrkraft sollte die Schüler auffordern, weitere Beispiele zu nennen und sicherstellen, dass die Schüler das Konzept verstanden haben.
Zusammenfassung: Selektionsfaktoren
Selektionsfaktoren beeinflussen, welche Organismen überleben und sich vermehren können. Abiotische Faktoren sind nicht-lebendige Faktoren, während biotische Faktoren lebende Faktoren sind. Stabilisierende, disruptive und transformierende Selektion sind Beispiele für verschiedene Arten von Selektion.

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Die Lehrkraft sollte sicherstellen, dass die Schüler das Konzept der Selektionsfaktoren und die verschiedenen Arten von Selektion verstanden haben.
Interaktive Aktivität
Die Schüler sollten in Gruppen arbeiten und jeweils ein Beispiel für stabilisierende, disruptive und transformierende Selektion finden. Jede Gruppe sollte ihre Beispiele präsentieren und die Klasse sollte diskutieren, welche Art von Selektion in jedem Beispiel vorliegt.

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Die Lehrkraft sollte sicherstellen, dass die Schüler die Aufgabenstellung verstanden haben und bei Bedarf Hilfestellung geben.
Zusammenfassung
In dieser Lektion haben wir gelernt, was abiotische und biotische Selektionsfaktoren sind und welche Arten von Selektion es gibt. Wir haben auch Beispiele für jede Art von Selektion gefunden und diskutiert.

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Die Lehrkraft sollte sicherstellen, dass das Konzept der Selektionsfaktoren und der verschiedenen Arten von Selektion von den Schülern verstanden wurde und dass alle Fragen beantwortet wurden.
Schreibe 3 Dinge auf, die Du in dieser Lektion gelernt hast.

Slide 12 - Open question

Die Schüler geben hier drei Dinge ein, die sie in dieser Lektion gelernt haben. Damit geben sie an, was ihr eigenes Lernergebnis dieser Lektion ist.
Schreibe 2 Dinge auf, über die Du mehr wissen möchtest.

Slide 13 - Open question

Die Schüler geben hier zwei Dinge ein, über die sie mehr wissen möchten. Damit erhöhen Sie nicht nur das Engagement, sondern geben Sie den Schülern auch mehr Eigenverantwortung.
Stelle Dir 1 Frage zu etwas, das Du noch nicht so gut verstanden hast.

Slide 14 - Open question

Die Schüler geben hier (in Form einer Frage) an, mit welchem Teil des Materials sie noch Schwierigkeiten haben. Für den Lehrer bietet dies nicht nur Einblick in das Verständnis/Niveau der Schüler, sondern auch einen guten Ausgangspunkt für die nächste Lektion.